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Zahnbleaching mit Wasserstoffperoxid

Ein strahlend weißes Lächeln ist das Ziel der meisten Menschen, denn schon mit einem Lächeln können Sie andere Personen von sich überzeugen. Natürlich nicht, wenn Ihre Zähne eher der Farbe einer Zitrone ähneln. Aus diesem Grund gibt es heute viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie Sie Ihre Zähne aufhellen können. Einer der beliebtesten Methoden ist Wasserstoffperoxid zum Zahnbleaching

 

Gefahren von Wasserstoffperoxid

Wasserstoffperoxid kennen Sie bestimmt, wenn Sie sich schon einmal die Haare blondiert haben. Es handelt sich um denselben Stoff, welcher den Haaren ihre Farbe entzieht. Nur sind es diesmal nicht Ihre Haare, sondern Ihre Zähne. Wasserstoffperoxid ist also ein Bleichmittel, welches Ihnen schnell zu weißeren Zähnen verhelfen soll. Peroxid kommt dabei sowohl beim Zahnarzt als auch bei diversen Bleachingprodukten zum Einsatz. Allerdings müssen wir vorneweg eines erwähnen, denn Wasserstoffperoxid erzielt nicht immer den gewünschten Effekt. Es kann sogar zu Schädigungen der Zähne kommen, wenn Sie die richtige Anwendung nicht beachten. Lesen Sie sich vor der Verwendung deswegen die Anleitung immer gründlich durch.

 

Die richtige Wahl?

Die große Frage ist, ob Wasserstoffperoxid wirklich die richtige Wahl ist, um Ihre Zähne aufzuhellen. In erster Linie ist es wichtig, dass Sie Peroxid nicht zu häufig anwenden. Nutzen Sie es über einen längeren Zeitraum, kann es Ihre Zähne dauerhaft schädigen. Deshalb am besten nur ein- oder zweimal nutzen. Außerdem müssen wir erwähnen, dass es Wasserstoffperoxid in Deutschland bloß als 3-Prozent-Lösung zu kaufen gibt. Zwar hellt es die Zähne auf, doch es gibt auf den Markt Produkte, welche noch wirksamer sind. Das sollten Sie bei starken Verfärbungen bedenken. Nun müssten Sie Wasserstoffperoxid nämlich über Wochen hinweg verwenden, um ein sichtbares Ergebnis zu bekommen. Doch wie bereits erwähnt, ist das mehr als gefährlich. Wünschen Sie sich aber dennoch eine starke Aufhellung, müssen Sie einen Zahnarzt aufsuchen. Er nutzt eine 16-prozentige Peroxidlösung, wodurch der Effekt sechsmal stärker ist. Eine Alternative ist, dass Sie das Wasserstoffperoxid unverdünnt nutzen, was aber zum Brennen im Mundraum führen kann.

 

Das Fazit

Im Idealfall überlassen Sie das Bleaching immer einem Fachmann, denn er weiß genau, wie er vorgehen muss. Gerade bei empfindlichen oder bereits geschädigten Zähnen. Die Eigenanwendung ist nur empfehlenswert, wenn Ihre Zähne gesund sind. Gehen Sie nun behutsam und langsam vor, um Ihre Zähne nicht übermäßig zu belasten. Außerdem ist wichtig, dass Sie die Lösung mindestens 30 Minuten einwirken lassen, da das Wasserstoffperoxid ansonsten keine Wirkung zeigt. Von daher ist auch die flüssige Peroxidlösung weniger sinnvoll, als wenn Sie die Gelvariante verwenden.