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Was genau ist ein Rachenspray?

Ein Rachenspray findet seine Anwendung, wie es schon der Name sagt, im Rachenraum und im Hals. Es enthält viele Wirkstoffe, wie zum Beispiel Echinacea pallida, Gingiva, Eucalyptus globulus, Salvia officinalis, Tonsillae palatinae, Argentum nitricum und Calendula officinalis, die alle eine Arzneikombination aus der Homöopathie sind. Sprich: “Gleiches wird durch Gleiches geheilt”. Es wird also ein Reiz gesetzt, der den Organismus dazu zwingt, sich von allein zu heilen. Potenzen wie D4 bis D10 treiben körperliche Reize voran und ab einer Dosis von D12 kann die psychische Ebene therapiert werden. Bei einem Rachenspray handelt es sich dann um ein anthroposophisches Arzneimittel, das bei Entzündungen des Rachenraumes angewendet wird. Diese Art von Arznei kriegt man rezeptfrei in jeder Apotheke. Sogar wenn die Mandeln oder die Schleimhäute komisch aussehen und bei lymphatischer Diathese, kann ein Halsspray benutzt werden, um die Schmerzen zu lindern.

Auf was muss geachtet werden?

Kinder unter vier Jahren sollten das Spray unter keinen Umständen benutzen. Auch Menschen, die allergisch auf Spendertiereiweiße reagieren, könnten aufgrund irgendwelcher Korbblütler Schäden bekommen. Bei fortgeschrittenen Krankheiten wie Leukosen und Tuberkulose , sowie bei Kollagenosen, muss das Spray im Medizinschrank bleiben. Entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes sind auch ein Bereich,, in dem das Spray nicht angewendet werden darf, sowie zum Beispiel bei AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen, Multipler Sklerose, Autoimmunerkrankungen und chronischen Viruserkrankungen, weil das Spray hier die Symptome nur verschlimmern, anstatt verbessern würde.

Fall sich die Rachenmandeln vereitern, der Mund sich nur scher öffnen lässt und einseitige Halsschmerzen auftauchen, muss das Halsspray abgesetzt werden. Signale wie Fieber, Gelenkentzündungen und andere anhaltenden Beschwerden, müssen ernst genommen und von einem Arzt angeschaut werden.

Im Normalfall zeigt das Halsspray keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten auf. Es sollte bei einer Schwangerschaft dennoch nur mit Absprache eines Arztes benutzt werden.

Die übliche Dosis ist in akuten Fällen bis zu zwei Mal täglich 3 kurze Spraystöße auf die Mandeln, den Rachenring und das Zahnfleisch. Wenn man nach fünf Tagen keine Verbesserung spürt, sollte ein Arzt aufgesucht werden, denn nach spätestens zwei Wochen müsste man wieder gesund sein. Wenn das nicht der Fall ist, kann es sich um eine andere schleichende Krankheit handeln.

Nebenwirkungen könnten folgende sein, die aber nur selten auftreten:

– Juckreiz

– Gesichtsschwellungen

– Hautausschlag

– Schwindel

– Atemnot

– Blutdruckabfall

Das Spray muss trocken und bei normaler Raumtemperatur aufbewahrt werden. Wenn die Halsschmerzen abgeheilt ist, sollte man das Spray entsorgen.

Welches Rachenspray ist am besten?

Es gibt alkoholhaltige und alkoholfreie Rachensprays.

Bekannte Marken von alkoholhaltigen Rachensprays:

– Echinacea Mund- und Rachenspray

– Kamillosan Mund- und Rachenspray

– Flurbiprofen Spray von Dobendan

– Doppelherz Rachenspray mit Sanddorn

– Propolis Hals- und Rachenspray

– Hexoral Spray

– Bioy Immun Up Spray

Bekannte Marken von alkoholfreien Rachensprays:

– EMS Halsschmerzspray

– Propolis Mundspray für Kinder und Tiere

– Manuka Health Mundspray

Methoden, die Halsschmerzen vertreiben:

Eine Methode, die schon im Mittelalter genutzt wurde, sind warme und kalte Wickel, die eine Schmerzlinderung hervor zaubern können. Während warme Halswickel für eine gute Durchblutung sorgen, helfen kühle Wickel bei Entzündungen. Für einen Warmen Wickel kann man ein sauberes Geschirrtuch in warmen Tee legen und mit einem zweiten Tuch umwickeln, um die Wärme beizubehalten. Wer seine Wickel mit Kartoffeln füllt, hat einen besseren Wärmeeffekt. Kühlende Wickel werden mit Quark gefüllt und auch mit ätherischen Ölen.

Während der Hallschmerzen sollte viel Lindenblüten Tee getrunken werden, der schweißtreibend wirkt. Thymian sorgt für ein gutes Abhusten und Salbei beruhigt die Schleimhäute. Ansonsten sollte viel getrunken werden, um die Schleimhäute immer feucht zu halten. Weitere Methoden wären eine Salzwasserlösung zu gurgeln, eine selbstgemachte Hühnersuppe zu essen und Dampf-Inhalationen durchzuführen.

Was hilft noch gegen Halsschmerzen?

Es sollte Honig zu sich genommen werden. Entweder in Form von Süßungsmitteln in Teesorten oder in Milch oder pur auf einem Löffel. Honig verhindert nämlich die Bakterienbildung und fördert somit gleichzeitig die Wundheilung. Ansonsten könnte auch eine Schwitzkur helfen, die die Immunabwehr stärkt und die Beschwerden der Halsschmerzen lindert. Mit einer Wärmeflasche, einem heißen Fußbad, einem Erkältungsbad oder bestimmten Kräutertee-Sorten, kann eine Heilung schnell erfolgen.

Was sollte man essen, wenn man Halsschmerzen hat?

Es ist wichtig, sich vitaminreich zu ernähren, um schnell zu genesen. Vitamin A,C und E helfen bei Halsschmerzen. Selbstgemachte Fruchtshakes können schnell die Gesundheit wieder auf Vordermann bringen. Gesunde Lebensmittel wären zum Beispiel Orange, Sanddornbeere, Karotten, Brokkoli, Grünkohl, Spinat und Fenchel.