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5 außergewöhnliche Eigenschaften von Holz als Baustoff

Holz wird seit sehr langer Zeit beim Bau verschiedener Arten von Konstruktionen verwendet. Doch erst jetzt beginnen die Menschen die Vorteile dieses Rohstoffs als Baustoff nicht nur zu sehen, sondern auch zu schätzen. Was sind seine bemerkenswerten Eigenschaften?

Holz ist nachhaltiges Bauen

Die Wahrheit ist, dass Holz der einzige umweltfreundliche Baustoff ist. Dieser natürliche Rohstoff ist ökologisch und leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Baubranche. Über Holz im Sinne einer nachhaltigen Bauweise nachzudenken, kann schwierig sein, da es das Abholzen des Waldes beinhaltet. Holz ist jedoch ein nachwachsender Rohstoff und künstliche Baustoffe (wie Beton) hinterlassen einen enormen CO2-Ausstoß und verursachen noch mehr Umweltschäden. Darüber hinaus ermöglichen Fortschritte in der Bautechnologie die Verwendung von Holz in einer Vielzahl von Gebäuden – aus Holz können beispielsweise die Blockbohlenhäuser als Ganzjahreshäuser gebaut werden.

  1. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff

Im Gegensatz zu anderen Baustoffen ist Holz ein nachwachsender Rohstoff. Dies bedeutet, dass dieser Baustoff viele Male angebaut werden kann, um die gefällten Bäume zu ersetzen. Darüber hinaus können Holzabfälle recycelt und biologisch abbaubar zu neuen gebrauchsfertigen Produkten werden. Dadurch werden die Abfallmenge und der Holzverbrauch reduziert. Darüber hinaus können innovative Holzhausdesigns die Nutzung dieses natürlichen Rohstoffs optimieren, um Abfall zu reduzieren.

  1. Holz emittiert kein Kohlendioxid

Die Herstellungsprozesse von Baustoffen sind mit der Freisetzung von Kohlendioxid in die Umwelt verbunden – auch der Transport wirkt sich negativ auf die Emission aus. Holz aus Wäldern hat nicht nur einen geringeren CO2-Ausstoß, sondern trägt auch zur Kohlenstoffbindung bei. Wie funktioniert es? Während der Photosynthese entziehen Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid und reinigen so die Umwelt von diesem schädlichen Element, anstatt zu seiner Produktion beizutragen.

  1. Holz verbraucht bei der Herstellung wenig Energie

Holz ist ein Naturmaterial – Holz wird im Produktionsprozess in keiner Weise künstlich hergestellt. Aus diesem Grund ist die Energiemenge, die zum Bau eines Holzhauses benötigt wird, unbedeutend – daher kann der Bau eines Hauses aus Holz, als Niedrigenergieproduktion bezeichnet werden. Im Vergleich zu anderen Baustoffen wie Beton, Stahl oder Aluminium benötigt Holz pro Volumeneinheit deutlich weniger Energie.

  1. Holz wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus

Laut Weltstudien hat Holz eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit. Holzwände und -böden verbessern die Luftqualität in Innenräumen, indem sie die Ansammlung von Staub, Schimmel und Allergenen verhindern. Darüber hinaus wirken sich die natürliche Farbe und der Geruch von Holz nicht nur positiv auf die körperliche, sondern auch auf die psychische Gesundheit aus. Wenn Sie in einem Holzhaus wohnen, werden Sie positive Auswirkungen wie Stress, Angst und Blutdruck spüren.

  1. Holz ist ein natürlicher Isolator

Holz ist ein natürlicher Isolator, da es Luftblasen in seiner Zellstruktur sammelt, wodurch eine optimale Temperatur im Gebäude aufrechterhalten werden kann. Holzkonstruktionen benötigen weniger Energie zum Heizen und Kühlen von Räumen, was zu niedrigeren Energiekosten führt. Darüber hinaus ist Holz hygroskopisch und besitzt die Fähigkeit, Feuchtigkeit mit der Umgebungsluft auszutauschen, was einen Schutz vor kurzfristigen Feuchtigkeits- und Temperaturänderungen bietet.

Dass Holz als Baustoff außergewöhnliche Eigenschaften besitzt, ist kein Geheimnis. Dieser natürliche Rohstoff ist nicht nur langlebig, ästhetisch, günstig, leicht usw., sondern wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus. Deswegen sind die Blockbohlenhäuser die beste Wahl für einen Neubau um sich wohlzufühlen.